1998 führte er mit Meihô Missen Michel Bovay die Hossenshiki-Zeremonie in seinem Tempel Teishoji durch sowie die Shiho (Dharma)-Übergabezeremonie und 1999 die Zuise-Zeremonie in Eiheiji und Sojiji, wohin ihn einige der Sangha von Zürich begleiteten.
Nach der langen Krankheit und dem Tod von Michel besuchte er 2011 den Tempel Muijoji und leitete eine Zeremonie für Michel mit allen im Dojo und anschliessend am Grab. Bei diesem Besuch bat er Eishuku Monika Leibundgut in seinen Tempel Teishoji für die Hossenshiki-Zeremonie 2012 sowie im Jahr darauf für die Shiho (Dharma)-Übergabezeremonie, gefolgt von der Zuise-Zeremonie in Eiheiji und Sojiji in Begleitung von ihm und der Sangha von Zürich und Wien.
2014 ermöglichte uns Meister Okamoto die Durchführung von zwei dreimonatigen Ango in Chôkokuji durch seine Abt-Einsetzung (Shinzanshiki-Zeremonie) in diesem Tempel.
Während all den Jahren, in denen Meister Deshimaru das Zen in Europa verbreitete und stärkte, unterstützte Meister Okamoto dies rückhaltlos von Japan aus und unverändert, auch über den Tod von Meister Deshimaru hinaus. Er besuchte weiterhin die Gendronnière, die A.Z.I. und das Zen Dojo Zürich Muijoji, solange es seine Gesundheit zuliess, immer in Begleitung von Michiyo Uoya, der ältesten Tochter Meister Deshimarus, die unserer Sangha sehr nahe steht.
Ebenso verbrachten wir auf seine Einladung hin mehrmals einige berührende und unvergessliche Tage in seinem Tempel Teishoji, inklusive Sesshins und vielen Zazen.